Unsere Aufgabe: Weiterdenken als bis zum nächsten Update
Wie viele von den Digitale Natives wohl ganz gespannt auf das neuste technische Update zu Weihnachten wartet? Vielleicht liegt das nächste Iphone oder ein neues Tablet unter dem Weihnachtsbaum?
Prinzipielle bin ich absolut kein Feind von technischen Updates, ganz im Gegenteil, wenns um Kameras geht wäre ich am liebsten ganz vorn mit dabei. Zudem wird es je zum Problem, wenn man nach einer Weile nicht mehr mithalten kann. Im Moment ist beispielsweise mein Handy.... äh... Smartphone am kämpfen, weil der Speicherplatz einfach nicht für vier Jahre Updates ausgelegt ist. Der Schutz seiner Kamera auch nicht. Überhaupt ist es ein Wunder, wie gut das liebe Ding seine Dienste erfüllt.
Aber darum geht es mir eigentlich nicht. Meinetwegen: Schneller, höher, weiter - wenn man es sich leisten kann. Aber können wir uns das überhaupt leisten?
Jugendliche oder junge Erwachsene die mit dem neusten irgendwas herumlaufen, würde ich am liebsten Fragen: Wie kommt ihr immer -jedes JAHR - an das neuste Stück. Nein, ihr hab nicht immer das Neuste vom Neusten, aber selbst mein zweitklassiges Smartphone musste ich zwei Jahre lang ab bezahlen. Wie geht das?
Wir verschulden uns anscheinend sehr viel schneller für den technischen Fortschritt und es ist auch so furchtbar einfach. Aber nicht viele wissen, was sie dort eigentlich in der Hand halten. Meistens einfach an und los geht´s. Wir bezeichnen uns als Fortschrittsgesellschaft, wissen aber nicht mehr wie es zu diesen Fortschritt kam. Es gibt Spezialisten, die uns alles abnehmen. So wie wir damals unsere Schuhe zum Schuster brachten, bringen wir unsere Technik zum Reparaturservice - oder wir schmeißen sie einfach weg, wie die Schuhe. Aber wir können es ja. Wir haben die Hosen in die wir Löcher machen können, weil wir die Hose ja sowieso bekommen.
Ich gehöre zur letzten Generation, die eine Kindheit ohne Handy hatten. Meine Mutter hatte in ihrer keinen Fernsehr. Meine Oma war froh über ein Radio und so weiter. Aber welche Gesellschaftliche Verantwortung entwickelt sich über diese Entwicklung.
Mit der Industriellen Revolution musste ein fairer Lohn geschaffen werden, weil alle Arbeiter plötzlich die gleiche Arbeit verrichteten ohne einen großen Einfluss auf ihr Einkommen zu haben durch ihr Können oder ihren Ehrgeiz. Sie machten die selbe Arbeit an einer Maschine. Heute haben wir Gewerkschaften. Was werden wir jetzt brauchen?
Die arbeiten, die damals die Damen und Herren an der Spinning Jenny gemacht haben, werden nur noch auf ein Zehntel reduziert. Dafür brauchen wir Spezialisten, die wir noch nicht haben und deren Ausbildung viel länger dauert als die Neuerungen in der Technik. Und wir können uns auch nicht alle eine Spezialausbildung leisten. Das alles muss ja auch finanziert werden und wer kann das?
Wir müssen diskutieren wie unsere Gesellschaft weiter funktioniert. Eine reine Konsumgesellschaft wird nicht mehr lange gut gehen, auch ein Wirtschaftswachstum hat sein Ende. Zehn Spezialisten können keine hundert Studenten finanzieren, wenn sie auch noch den nächsten Laden leer kaufen sollen. Wer kümmert sich um die zur Neige gehenden Ressourcen, wenn alle sich nur um das neuste Smartphone kümmern.
Ich beobachte auch schon seit einer Weile die Minimalismusbewegung oder auch die Veganer usw. Eigentlich ja alles ein guter Schritt in die richtige Richtung und dann grätsch wieder irgendjemand wieder rein und will Geld damit machen. Die Medien reproduzieren Informationen immer wieder in gewinnbringenden Artikeln verwurstet ohne wirklich aufzuklären oder zum weiterdenken anzuregen. Im Zweifelsfall sind sie auch noch von irgendwem aus der Wirtschaft bezahlt und sie machen Werbung für den Geldrausch.
Ich kenne noch keine Lösung für diese Probleme und für alle die noch daran hängen. Ich arbeite daran bei diesen Problemen helfen zu können. Und ich wünsche mir zu Weihnachten, dass viel mehr Menschen sich an diese Probleme setzen. Besonders wenn sie zu den Digital Natives gehören und weiterdenken als bis zu dieser Gesellschaft in die sie hinein geboren wurde.
Prinzipielle bin ich absolut kein Feind von technischen Updates, ganz im Gegenteil, wenns um Kameras geht wäre ich am liebsten ganz vorn mit dabei. Zudem wird es je zum Problem, wenn man nach einer Weile nicht mehr mithalten kann. Im Moment ist beispielsweise mein Handy.... äh... Smartphone am kämpfen, weil der Speicherplatz einfach nicht für vier Jahre Updates ausgelegt ist. Der Schutz seiner Kamera auch nicht. Überhaupt ist es ein Wunder, wie gut das liebe Ding seine Dienste erfüllt.
Aber darum geht es mir eigentlich nicht. Meinetwegen: Schneller, höher, weiter - wenn man es sich leisten kann. Aber können wir uns das überhaupt leisten?
Jugendliche oder junge Erwachsene die mit dem neusten irgendwas herumlaufen, würde ich am liebsten Fragen: Wie kommt ihr immer -jedes JAHR - an das neuste Stück. Nein, ihr hab nicht immer das Neuste vom Neusten, aber selbst mein zweitklassiges Smartphone musste ich zwei Jahre lang ab bezahlen. Wie geht das?
Wir verschulden uns anscheinend sehr viel schneller für den technischen Fortschritt und es ist auch so furchtbar einfach. Aber nicht viele wissen, was sie dort eigentlich in der Hand halten. Meistens einfach an und los geht´s. Wir bezeichnen uns als Fortschrittsgesellschaft, wissen aber nicht mehr wie es zu diesen Fortschritt kam. Es gibt Spezialisten, die uns alles abnehmen. So wie wir damals unsere Schuhe zum Schuster brachten, bringen wir unsere Technik zum Reparaturservice - oder wir schmeißen sie einfach weg, wie die Schuhe. Aber wir können es ja. Wir haben die Hosen in die wir Löcher machen können, weil wir die Hose ja sowieso bekommen.
Ich gehöre zur letzten Generation, die eine Kindheit ohne Handy hatten. Meine Mutter hatte in ihrer keinen Fernsehr. Meine Oma war froh über ein Radio und so weiter. Aber welche Gesellschaftliche Verantwortung entwickelt sich über diese Entwicklung.
Mit der Industriellen Revolution musste ein fairer Lohn geschaffen werden, weil alle Arbeiter plötzlich die gleiche Arbeit verrichteten ohne einen großen Einfluss auf ihr Einkommen zu haben durch ihr Können oder ihren Ehrgeiz. Sie machten die selbe Arbeit an einer Maschine. Heute haben wir Gewerkschaften. Was werden wir jetzt brauchen?
Die arbeiten, die damals die Damen und Herren an der Spinning Jenny gemacht haben, werden nur noch auf ein Zehntel reduziert. Dafür brauchen wir Spezialisten, die wir noch nicht haben und deren Ausbildung viel länger dauert als die Neuerungen in der Technik. Und wir können uns auch nicht alle eine Spezialausbildung leisten. Das alles muss ja auch finanziert werden und wer kann das?
Wir müssen diskutieren wie unsere Gesellschaft weiter funktioniert. Eine reine Konsumgesellschaft wird nicht mehr lange gut gehen, auch ein Wirtschaftswachstum hat sein Ende. Zehn Spezialisten können keine hundert Studenten finanzieren, wenn sie auch noch den nächsten Laden leer kaufen sollen. Wer kümmert sich um die zur Neige gehenden Ressourcen, wenn alle sich nur um das neuste Smartphone kümmern.
Ich beobachte auch schon seit einer Weile die Minimalismusbewegung oder auch die Veganer usw. Eigentlich ja alles ein guter Schritt in die richtige Richtung und dann grätsch wieder irgendjemand wieder rein und will Geld damit machen. Die Medien reproduzieren Informationen immer wieder in gewinnbringenden Artikeln verwurstet ohne wirklich aufzuklären oder zum weiterdenken anzuregen. Im Zweifelsfall sind sie auch noch von irgendwem aus der Wirtschaft bezahlt und sie machen Werbung für den Geldrausch.
Ich kenne noch keine Lösung für diese Probleme und für alle die noch daran hängen. Ich arbeite daran bei diesen Problemen helfen zu können. Und ich wünsche mir zu Weihnachten, dass viel mehr Menschen sich an diese Probleme setzen. Besonders wenn sie zu den Digital Natives gehören und weiterdenken als bis zu dieser Gesellschaft in die sie hinein geboren wurde.

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Ich freue mich auch über eure Erfahrungsbericht und Kommentare.
Haut rein, aber euch nicht gegenseitig!