Die Welt vergessen
Am Sonntag habe ich die Welt vergessen. Ganz absichtlich. Ich war mit Pat und Patterchen zwei Stunden im Wald spazieren. Ich habe mich in die Sonne gelegt und gelesen. Ich habe Waffeln gebacken, draußen auf der Terrasse meiner Eltern. Die Sonne blieb mir den ganzen Nachmittag holt. Ich saß dann Zuhause mit wundervollen Flecken auf der Nase und rot wie eine Tomate. Auch den Abend habe ich genossen. Und ich habe die ganze Zeit die Welt vergessen.
Ich kann mich nicht an einen Tag in den letzten fünf Jahren erinnern, an dem mich nicht eine blinkende LED oder eine E-Mail an meine noch nicht gelesenen Texte erinnert hat. Oder ich mich selbst gegeiselt habe, weil ich mich immer für schlechter als meine Kommilitonen halte und meine mich mehr anstrengen zu müssen. Eigentlich ist es diese Selbstgeiselung, die die Welt sind, die ich abschalten möchte.
Ich erinnere mich noch an einen Sommer, in dem ich nur Draußen im Garten lag und gelesen habe. Reiner Luxus sage ich euch. Damals ging ich auch nur Abends an den Computer. Mein Handy war noch ein Handy mit dem man maximal telefonieren und Sms empfangen konnte. Auch in diesem Sommer war ich auch nicht glücklich mit mir selbst. Aber das lag nur an mir, nicht an der Welt.
Die moderne Welt nahm nach und nach die Lücken in meinem Leben ein, die ich grade durch Entmüllung geschaffen hatte. Aber ich will doch gar nicht, dass die moderne Welt meine Lücken füllt. Ich will das ich und die Liebe zu Anderen Menschen diese Lücken füllen.
Deshalb habe ich am Sonntag die Welt vergessen wollen. Ich wollte kein Smartphone. Keine Nachrichten. Keine Aufgaben der Uni, die mich umtreiben. Keine Vergleiche mit anderen.
Und eigentlich möchte ich das in meinem Alltag haben. Mein Leben und die Welt.
Denn ist es nicht so, dass wir die moderne Welt sind und nicht die moderne Welt unser Leben erschafft. Oder habe ich mich nur von diesen Medien, dem Konsum und der Technik einfangen lassen?
Die Waffeln und die Sonne waren herrlich. Das Lesen hat mich entspannt. Es war ein wundervoller Tag, dass ist wichtig.
Macht es euch schön in der modernen Welt!
Ich kann mich nicht an einen Tag in den letzten fünf Jahren erinnern, an dem mich nicht eine blinkende LED oder eine E-Mail an meine noch nicht gelesenen Texte erinnert hat. Oder ich mich selbst gegeiselt habe, weil ich mich immer für schlechter als meine Kommilitonen halte und meine mich mehr anstrengen zu müssen. Eigentlich ist es diese Selbstgeiselung, die die Welt sind, die ich abschalten möchte.
Ich erinnere mich noch an einen Sommer, in dem ich nur Draußen im Garten lag und gelesen habe. Reiner Luxus sage ich euch. Damals ging ich auch nur Abends an den Computer. Mein Handy war noch ein Handy mit dem man maximal telefonieren und Sms empfangen konnte. Auch in diesem Sommer war ich auch nicht glücklich mit mir selbst. Aber das lag nur an mir, nicht an der Welt.
Die moderne Welt nahm nach und nach die Lücken in meinem Leben ein, die ich grade durch Entmüllung geschaffen hatte. Aber ich will doch gar nicht, dass die moderne Welt meine Lücken füllt. Ich will das ich und die Liebe zu Anderen Menschen diese Lücken füllen.
Deshalb habe ich am Sonntag die Welt vergessen wollen. Ich wollte kein Smartphone. Keine Nachrichten. Keine Aufgaben der Uni, die mich umtreiben. Keine Vergleiche mit anderen.
Und eigentlich möchte ich das in meinem Alltag haben. Mein Leben und die Welt.
Denn ist es nicht so, dass wir die moderne Welt sind und nicht die moderne Welt unser Leben erschafft. Oder habe ich mich nur von diesen Medien, dem Konsum und der Technik einfangen lassen?
Die Waffeln und die Sonne waren herrlich. Das Lesen hat mich entspannt. Es war ein wundervoller Tag, dass ist wichtig.
Macht es euch schön in der modernen Welt!
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Ich freue mich auch über eure Erfahrungsbericht und Kommentare.
Haut rein, aber euch nicht gegenseitig!